Eichenprozessionsspinnerbefall

Der Eichenprozessionsspinner ist ein unscheinbarer, graubrauner Nachtfalter, der selbst harmlos ist. Befällt er jedoch einen Baum (bevorzugt Eichen) und legt dort seine Eier ab, wird er zur Gefahr.

Welche Probleme verursacht der Eichenprozessionsspinner?

Schädigung der Bäume

Die Larven des Eichenprozessionsspinners bauen Nester in Astgabeln oder an Stämmen der Eichen. Nachts befallen sie die Baumkronen, um sich an den Blättern satt zu fressen. Dabei bewegen sie sich in Reihen vorwärts, was zur Namensgebung führte. Die Folge: kahlgefressene und geschwächte Bäume.

Gefahr für Mensch und Tier

Die Härchen der Larven des Eichenprozessionsspinners enthalten das Nesselgift Thaumetoporin. Oberflächliche Berührung löst meist nur Juckreiz aus. Bei intensiverem Kontakt mit der Haut und den Schleimhäuten von Menschen kann es zu allergischen Reaktionen, heftig juckenden Hautausschlägen (Raupendermatitis) und Asthmaanfällen kommen. Auch Schüttelfrost und Schwindel, in seltenen Fällen sogar allergische Schockreaktionen können die Folge sein.

Verhalten bei einem Eichenprozessionsspinnerbefall

Wenn Sie vom Eichenprozessionsspinner befallene Bäume in Ihrem Garten entdecken, vermeiden Sie jede Berührung mit den Larven und ihren Nestern.
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.